Rettungsdienst
1983 wurde in Zusammenarbeit mit der Feuerwehr der Stadt Herten ein mobiles Notarztsystem eingerichtet. Rund um die Uhr stellen die Hertener Krankenhäuser (drei Wochen/Monat das St. Elisabeth-Hospital, eine Woche /Monat das Gertrudis Hospital) Ärzte zur Verfügung, die über eine besondere Qualifikation (Fachkunde "Rettungsdienst" oder die Zusatzbezeichnung "Notfallmedizin", teils zusätzlich mit der Qualifikation "Leitender Notarzt") verfügen und die notfallmedizinische Versorgung der Bevölkerung der Stadt Herten sicherstellen. An der notärztlichen Versorgung nehmen Ärzte aus den Abteilungen für Anästhesie sowie aus der Orthopädisch- / Unfallchirurgischen Abteilung und der Inneren Medizin teil. Zwei Ärzte der Abteilung für Anästhesie sind darüber hinaus als Leitender Notarzt für den Kreis Recklinghausen tätig.
Die organisatorische Leitung des Notarztwesens in Herten obliegt der Anästhesieabteilung. Hierzu wurde 2003 die "Arbeitsgemeinschaft der Notärzte im Rettungsdienst der Stadt Herten (AGN-RH e.V.) gegründet, welche sich um die Ablauforganisation im engeren Sinne ebenso wie um die Ausstattung der Fahrzeuge mit Medikamenten und medizinischen Materialien kümmert. Darüber hinaus werden berufspolitische Themen bearbeitet und die Fortbildung von ärztlichem und nichtärztlichem Personal im Rettungsdienst betrieben.
Im St. Elisabeth-Hospital führt die Abteilung für Anästhesie in Zusammenarbeit mit der Intensivpflege zudem noch regelmäßige Schulungen zur Herz-Lungen-Wiederbelebung für ärztliches und nichtärztliches Personal in der Patientenversorgung durch und ist für die Ausstattung der Notfallwagen und -koffer im Hause verantwortlich.
Ihr Experte
Anästhesie