Rekonstruktive urologische Chirugie
Zystektomie, Harnableitung, Inkontinenz
Das Gebiet der rekonstruktiven urologischen Chirurgie umfasst die Wiederherstellung und Neubildung des ableitenden Urogenitaltrakts bei Männern und Frauen. Durch Alterungsprozesse und/oder als Folge einer Geburt kann die bindegewebige Haltefunktion des Urogenitaltrakts verschlechtert oder verloren gehen. Auch Operationen bei Unfällen oder Tumorerkrankungen der Harnblase oder Prostata können zu einem Funktionsverlust und damit bedingter Harntransportstörung führen. Die rekonstruktive Urologie am Prosper-Hospital Recklinghausen umfasst offene und minimal-invasive Operationsverfahren zur Neubildung oder Wiederherstellung der Funktion des Urogenitaltrakts. Unter Verwendung körpereigener und körperfremder Materialien wie bei der Transplantation von Mundschleimhaut können auch komplexe Schäden der Harnröhre behandelt werden. Darüber hinaus besteht ein hohes Know-How in der Rekonstruktion der Harnableitung nach radikaler Blasenentfernung z. B. infolge eines Blasenkarzinoms. Je nach Ausgangssituation bieten wir als Blasenersatz die nervschonende Anlage einer Neoblase oder die Anlage des Ileum-Conduits an sowohl bei Frauen als auch Männern an.
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Rekonstruktive urologische Chirugie

Sektionsleiter Robotische Urologie
Mustafa Akköze
