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Sekretariat Koloproktologie

Chefsekretärin  Sandra Schmidt

Sandra Schmidt

Chefsekretärin

Telefon: 02361 54 - 2750
Fax: 02361 54 - 2756
sandra.schmidt@proselis.de

Kontakt Koloproktologische Ambulanz

Christel Rengel
Tel.: 0 23 61 / 54-27 54
Fax.: 02361 /  54-27 56
eMail: christel.rengel@proselis.de

Elke Behlert
Tel: 0 23 61 / 54-27 53
Fax: 023 61 / 54-27 56
eMail: elke.behlert@proselis.de


Bürozeiten
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Fr. : 8.00 - 14.00 Uhr

Notfälle können jederzeit behandelt werden!

Allgemeine Sprechstunde

nach telefonischer Terminvereinbarung
über Frau Christel Rengel

Spezielle Sprechstunden

Privatsprechstunde Dr. Eugen Berg
Nach telefonischer Terminvereinbarung
über das Sekretariat

 

Steißbeinfistel-Operationen

Eine Steißbeinfistel (Sinus pilonidalis) ist eine chronisch-entzündliche Erkrankung und bildet sich in der Gesäßfalte. Eingewachsene Haare, Missbildungen oder auch durch Stürze verursachte Prellungen könnten Gründe für die Ausbildung einer Steißbeinfistel sein, die genaue Ursache ist nicht sicher bekannt, es liegt auf jeden Fall ein geplatztes Haarfollikel als Ursache zugrunde.

Meistens äußert sich die Steißbeinfistel durch starke Schmerzen und Schwellungen und durch starkes Druckempfinden. Sitzen, Gehen und auf dem Rücken liegen ist in vielen Fällen nur noch eingeschränkt möglich. Aus dem Fistelausgang kann eitrige oder blutige Flüssigkeit treten.

Da sich Fisteln nicht von selbst zurückbilden, wird häufig zu einer Operation geraten. Im Prosper-Hospital wird anstatt der klassischen Operationsmethode (der Fistelgang wird eingefärbt und anschließend das komplette Gewebe entfernt) auch die plastische Operation nach Karydakis angewandt. Sie ist deutlich schonender als die klassische Methode, da die Schnitte neben der Gesäßfalte liegen und so deutlich besser ausheilen können.

In geeigneten Fällen wenden wir außerdem das minimalinvasive „pit picking“-Verfahren an. Dieses Verfahren ist momentan der kleinste chirurgische Eingriff, der bei einer Steißbeinfistel angewendet werden kann. Die Operation erfolgt ambulant und wenn gewünscht auch unter einer lokalen Betäubung. Die einzelnen Fisteln werden nur sehr sparsam herausgeschnitten, so dass nur kleine Wunden entstehen, die vergleichsweise schnell heilen.

Ihre Experten

Koloproktologie

Chefärztin der Sektion für Koloproktologie Dr. med. Gabriele Böhm
Chefärztin der Sektion für Koloproktologie

Dr. med.
Gabriele Böhm