Investition in mehr Komfort und bessere Arbeitsbedingungen

Sanierung des Bettenhauses im Prosper-Hospital

Mehr Komfort, nur Ein- und Zweibettzimmer, bessere Arbeitsbedingungen für Ärzte und Pflegekräfte: Das Stiftungsklinikum PROSELIS investiert 55 Millionen Euro in die Sanierung des Bettenhauses im Prosper-Hospital. Die Arbeiten sollen noch 2023 beginnen.

Mit neun Stockwerken ragt das Bettenhaus des Prosper-Hospitals in den Recklinghäuser Himmel. Damit stellt das Bauwerk an der Mühlenstraße eines der zentralen baulichen Landmarken der Region dar. Seit der Inbetriebnahme im Jahr 1980 wurde hier kontinuierlich investiert, insbesondere in die medizinische und technische Ausstattung. Nun nimmt das Stiftungsklinikum PROSELIS 55 Millionen Euro in die Hand und saniert die Stationen komplett durch. Die Patienten werden nach dem Umbau auf ein frisches und modernes Wohlfühlambiente treffen – während die Ärzte und Pflegekräfte sich bei der Patientenversorgung auf ein Arbeitsumfeld verlassen können, das auch baulich deutlich besser auf die Versorgungsabläufe abgestimmt ist. Zudem werden die (bau-)technischen Entwicklungen der Zukunft berücksichtigt.

„Mit der Kernsanierung des Bettenhauses im Prosper-Hospital startet das Stiftungsklinikum PROSELIS eine der umfangreichsten Baumaßnahmen seiner Geschichte. In den kommenden Jahren werden rund 55 Millionen Euro investiert. Unser Ziel: die deutliche Modernisierung der bisher noch nicht renovierten Stationen“, freut sich Matthias Voigt, Geschäftsführer für den Bereich Infrastruktur und Technik im Stiftungsklinikum PROSELIS. 

Sanierung Stockwerk für Stockwerk

Der Startschuss für die Baumaßnahmen soll noch in diesem Jahr fallen. Insgesamt hat das beauftrage Architekturbüro Weicken, Unna, fünf Bauabschnitte vorgesehen: Der erste Abschnitt beginnt im August 2023 mit dem Umbau der Station 2B zu einer neuen Infektionsstation sowie mit begleitenden Arbeiten in darunter und darüber liegenden Bereichen und wird voraussichtlich bis Ende 2024 andauern. Der zweite und dritte Bauabschnitt ist für die folgenden Monate ab Ende 2024 angesetzt. Bis voraussichtlich Anfang 2028 werden dann die Stationen 2B, 3B,  4B,  5B,  7B,  8B, 9B saniert. Die Stationen 9B und 8B werden voraussichtlich ab Mitte 2026 als Wahlleistungsstationen für Patienten mit der Wahlleistung Unterkunft in einem gehobenen Unterbringungsstandard fertiggestellt sein. Nach heutigem Stand sollen diese Abschnitte der Baumaßnahmen bis 2028 abgeschlossen sein und dann soll sich die sogenannte A-Seite des Gebäudes anschließen.

Vertrauenserweckendes Umfeld, hohe Funktionalität

Zukünftig wird es im Bettenhaus nur noch Ein- und Zweibettzimmer geben, die sich durch ein zeitgemäßes und warmes Interieur auszeichnen. „Natürlich kann ein Krankenhaus nie so sein wie das private Wohnumfeld, aber wir wollen den Patientinnen und Patienten durch eine einladende Optik die Sorgen vor einem Aufenthalt nehmen. Die beruhigende Wirkung des Umfelds ist gerade im Kreißsaal unmittelbar zu beobachten. Werdende Mütter bestätigen immer wieder, dass sich ein positives Umfeld auf das Vertrauen in die Arbeit der Ärzte und Hebammen überträgt. Daher wird auch dieser Bereich erneut saniert, auch wenn hier bereits vor einigen Jahren Geld in die Hand genommen wurde“, so Matthias Voigt.

Die moderne Optik geht einher mit hoher Funktionalität. In zahlreichen Gesprächen mit den im Bettenhaus beschäftigten Berufsgruppen wurden die Gestaltung und Raumaufteilung diskutiert und mit den technischen Anforderungen der Zukunft in Einklang gebracht.

Geschäftsführung

Technik

Geschäftsführer  Matthias Voigt
Geschäftsführer

Matthias Voigt