Knapp eine Million Euro: KI unterstützt endoskopische Untersuchungen

An beiden Standorten wird aktuell nicht nur umfangreich in die Bausubstanz investiert, sondern auch in die technische Ausstattung. Ein Beispiel dafür ist die Anschaffung neuer endoskopischer Einheiten für Koloskopien und Gastroskopien im Prosper-Hospital und St. Elisabeth-Hospital Herten.

Mit einer gewissen Faszination berichtet aktuell auch die hiesige Presse über diese Neuanschaffung, die schon jetzt in Herten genutzt wird: Neben einer hervorragenden Übertragung und Darstellung unterstützt das System den Untersucher bei der Auswertung. Ob man diese Unterstützung „computerunterstützt“ oder etwas schillernder schon als „Künstliche Intelligenz“ bezeichnen will, ist vielleicht eine Diskussion unter Fachleuten – dass aber die Software den Untersucher sinnvoll unterstützt, daran haben die Verantwortlichen im Hause keine Zweifel. Das System gleicht die Aufnahmen mit einer Datenbank ab und markiert bei Auffälligkeiten die entsprechenden Stellen. Auf dem Bildschirm erscheint eine Markierung. 
 

965.000 Euro investiert das Stiftungsklinikum PROSELIS in dieses Pentax-System, das an beiden Standorten zum Einsatz kommen wird. Die Auslieferung am Standort Recklinghausen müsste im letzten Quartal dieses Jahres erfolgen.