Das Team der Physiotherapie im St. Elisabeth-Hospital bietet Patientinnen und Patienten ein umfassendes Therapieangebot an. Auf dieser Seite stellen wir unser umfassendes Angebot vor.
Durch die Kombination verschiedener Therapiemöglichkeiten und der engen Zusammenarbeit mit unseren medizinischen Experten arbeiten wir gemeinsam am individuellen Behandlungserfolg unserer Patientinnen und Patienten.
Durch die Kombination verschiedener Therapiemöglichkeiten und der engen Zusammenarbeit mit unseren medizinischen Experten arbeiten wir gemeinsam am individuellen Behandlungserfolg unserer Patientinnen und Patienten.
Für den optimalen individuellen Behandlungserfolg setzen wir auf eine enge Zusammenarbeit der Physiotherapeuten mit Ärzten und Pflegepersonal, die gemeinsam mit den Patienten ein bedürfnisorientiertes Therapiekonzept erarbeiten.
Die Manuelle Therapie befasst sich im Rahmen der diagnostischen und therapeutischen Verfahren mit der Behandlung von reversiblen Funktionsstörungen am Haltungs- und Bewegungsapparat (an der Wirbelsäule und den Extremitäten). Diese Funktionsstörungen gehen strukturellen Störungen voraus, begleiten sie oder folgen den Strukturveränderungen. Die Frühbehandlung der Funktionsstörungen kann späteren pathologischen Strukturveränderungen vorbeugen.
Cranisacrale Therapie ist eine manuelle ganzheitliche Behandlungsmethode, die mit Hilfe sanfter Berührung durch den Therapeuten Blockaden und Funktionsstörungen des Körpers und der Seele lösen und korrigieren kann. Der Name ist abgeleitet von den beteiligten Knochen.
Dies sind Schädel (Cranium) und Wirbelsäule bis zum Kreuzbein (Sacrum).Durch die Behandlung werden die körpereigenen Selbstheilungskräfte aktiviert und unterstützt.
Die Therapie kann bei Kopfschmerzen, Migräne, Tinnitus, Kiefergelenksproblemen, Schleudertrauma, neurologischen Erkrankungen, endogenen Depressionen, chronischer Müdigkeit, Schlaf- und Konzentrationsstörungen, Rücken-Nackenschmerzen, Bandscheibenvorfällen, Gelenk- Muskel- und Sehenenbeschwerden, Inkontinenz und Magen- sowie Darmbeschwerden eingesetzt werden.
Sporttherapie eröffnet Möglichkeiten, die einer klassischen Psychotherapie mitunter verschlossen sind. Wie eng Körper und Seele verbunden sind, klingt schon sprachlich in folgenden sporttherapeutischen Zielen an: Das Rückgrat stärken. Haltung bewahren. Lasten tragen und abwerfen zu lernen. Standfestigkeit und Durchhaltevermögen gewinnen. Nicht aus dem Gleichgewicht geraten. Beweglicher werden. Herausfinden, wie man etwas in Bewegung setzt usw. Bei psychosomatischen Leiden geht es besonders darum, wieder Vertrauen zum eigenen Körper zu finden, zu erfahren, dass man sich auf ihn verlassen kann. Sport ist zudem eine wohlgemeinte Einladung, sich auf den eigenen Körper einzulassen und sich so mit sich selbst zu befassen. Wer sich dies nicht selbst erlaubt, dem gestattet es zumindest der Trainingsplan.
Sporttherapie ähnelt durch Üben und Ausprobieren einer Verhaltenstherapie. Im Hinblick auf körperliches Erleben hilft sie oft rascher und wirksamer als das bloße Gespräch. Das Training mit qualifizierten Betreuern und an geeigneten Geräten fördert nicht nur die Selbstwahrnehmung. Erfreulich und hilfreich ist auch das Erlebnis, durch Training körperliche Funktionen beeinflussen zu können. Oft verringern sich schon dadurch Gefühle von Hilflosigkeit und Versagensangst. Der Trainierende erhält durch die spürbare (und zugleich messbare!) Verbesserung seiner Leistungsfähigkeit die Bestätigung, dass er etwas an seinem Körper und damit in seinem Leben bewirken kann. Vor allem depressive Gefühle schwinden auf diese Weise sehr rasch und das Selbst(wert)gefühl verbessert sich.
PNF ist eine ganzheitliche Behandlungsmethode und ein neurophysiologisches Bahnungskonzept, bei der zur Bahnung dreidimensionale Bewegungsmuster(Pattern) benutzt werden.
Das Prinzip: Einfache funktionelle Bewegungen sowie häufiges wiederholen der Übungen, häufiges wechseln der Ausgangsstellungen führen zu einem verbesserten muskulären Gleichgewicht.
PNF wird unter anderem eingesetzt zur Verbesserung der Koordination, zur Schmerzlinderung, Muskeldehnung, Bewegungsanbahnung, Stabilisierung von Gelenken und zur Wahrnehmung von Bewegungen.
Nach einem Schlaganfall beginnt die krankengymnastische Therapie möglichst frühzeitig. Bewegungsabläufe wie :
Triggerpunkte sind Bindegewebsablagerungen in der Muskulatur, die z.B. durch Verspannungen nach Fehlhaltungen, Überanspruchung durch Verletzungen, aber auch durch Stress oder psychische Einflüsse entstehen können. Triggerpunkt (englisch "to trigger" = auslösen) in der Therapie werden die druckschmerzhaften tastbaren Triggerpunkte aufgelöst. Die muskulatur wird mehr durchblutet und von seiner Dauerkontration bzw. Schmerzen befreit.
Manuelle Lymphdrainage
Durch schonende manuelle Gewebsverformungen überwiegend an der Körperoberfläche wird der Abtransport von Gewebsflüssigkeit gefördert.
Die Griffe orientieren sich entlang dem Verlauf von Lymphgefäßen in Abflussrichtung, die in einer bestimmten Abfolge einzelner Körperregionen behandelt werden.
Klassische Massage
Das eine medizinische Massage eine schmerzlindernde Wirkung hat, ist jedem Patienten mit chronisch Gelenkerkrankungen bekannt. Durch spezielle Technik werden über die Haut positive Reize ausgelöst.
Eine Indikation für eine Massagebehandlung besteht daher vorwiegend bei schmerzhaften Myogelosen der Muskulatur und Lymphabflußstöungen des Bindegewebes und Erkrankungen des Stütz- und Bewegungsapparates.
Bindegewebsmassage
Spezielle Massagetechnik, die mit Zugreizen am Bindegewebe (Haut) ansetzt. Es werden Haut-, Unterhaut- und Faszientechnik zur Behandlung der Bindegewebszonen eingesetzt. Über den Reflexbogen werden Reaktion auf die dazugehörigen Organe ausgelöst.
Elektrotherapie
Elektrotherapie arbeitet je nach Krankheitssymptomen mit unterschiedlichen Stromformen. Mit elektrischen Strömen lassen sich verschiedene biologische Wirkungen im menschlichen Körper nachweisen.
Die Elektrotherapie wirkt schmerzlindernd, durchblutungsfördernd. Ausserdem wird eine Detonisierung der Muskulatur, Stoffwechselsteigerung, Resorptionsförderung von Ödemen und Ergüssen erreicht.
Das Bewegungsbad ist für stationäre und ambulante Patienten geöffnet. Für stationäre Patienten finden die Gruppen von Montags bis Sonntags statt. Die ambulanten Gruppen finden von Montags bis Freitags statt.
Wassertemperatur: ca. 31°C
Wassertiefe: ca. 1.30m
Bewegungsbad |
Öffnungszeiten: | Montags - Freitags | Samstag/Sonntag |
Schulterbad | 13:30 Uhr - 14:00 Uhr | 08:45 Uhr - 09:10 Uhr |
Wirbelsäulenbad | 10:00 Uhr - 10:30 Uhr | 09:10 Uhr - 09:35 Uhr |
Hüft/Kniebad | 11:00 Uhr - 11:30 Uhr | 09:35 Uhr - 10:00 Uhr |
amb. Bad | 09:00 Uhr - 09:30 Uhr | keine |
Aqua-Fitness
Aqua-Fitness ist ein umfassendes Bewegungstraining im Wasser. Aqua-Fitness – Laufen im Wasser – ist mehr als nur einer, der vielen bekannt gewordenen Begriffe für Bewegung im Wasser. Neben den herkömmlichen Ausdauersportarten Laufen, Schwimmen, Radfahren und Walking hat sich auch in Deutschland das Aqua-Fitness als neuer, gesundheitsorientierter Ausdauersport etabliert. Fitness, Gesundheit, Wohlbefinden, Erlebnis und Entspannung durch Laufen im Wasser charakterisieren diese neue Sportform.
Beim Aqua-Fitness steht das Ausdauertraining ohne Gelenkbelastung im Fordergrund. Genauso werden aber auch das Gleichgewicht, die Koordination, die Beweglichkeit und die Muskelkraft trainiert. Die positiven Effekte der sportlichen Betätigung Aqua-Fitness sind somit sehr vielfältig.
Aqua Fitness |
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Montag | 15:30 Uhr - 16:15 Uhr |
Dienstag | 09:00 Uhr - 09:30 Uhr |
Mittwoch | 20:00 Uhr - 20:45 Uhr |
Freitag | 17:00 Uhr - 17:45 Uhr |