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Kontakt Klinik für Geriatrie und Tagesklinik

Chefsekretärin  Alexandra Schneider

Alexandra Schneider

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Was ist Demenz?

Demenz hat viele Symptome und viele Ursachen.
Demenz ist ein Oberbegriff für verschiedene Krankheiten, die unterschiedlich verlaufen, langfristig jedoch alle zum Verlust der geistigen Leistungsfähigkeit führen und Alltagskompetenzen einschränken. Neben dem Nachlassen des Gedächtnisses, kann es zu Veränderungen von Sozialverhalten, Persönlichkeit, Antrieb und Stimmung kommen. Mit besserem Verständnis für die Erkrankung und optimaler Begleitung können Betroffene länger ihre Selbstständigkeit und Würde behalten und in vertrauter Umgebung mit Unterstützung leben.

Zahlen und Fakten

In Deutschland leben ca. 1,3 Mio., in NRW 300 000, in Recklinghausen ca. 9000 Menschen mit Demenz. Die Zahl der Betroffenen nimmt aufgrund der demographischen Entwicklung kontinuierlich zu. Die Wahrscheinlichkeit an Demenz zu erkranken nimmt mit dem Alter zu, zwischen 85 und 90 erkrankt jeder Vierte, im Alter von über 90 Jahren jeder Zweite an einer Demenz.

Risikofaktoren

Alter ist der größte Risikofaktor.

Weitere negative Einflüsse: Hirnerkrankungen, Schlaganfälle, Bluthochdruck, Diabetes mellitus, Herzrhythmusstörungen, Störungen des Fettstoffwechsels, Rauchen und Alkoholkonsum.

Prävention - was wirkt sich positiv aus?

  • Aktiver Lebensstil
  • körperliche und geistige Aktivität
  • soziale Kontakte
  • gesunde ausgewogene Ernährung
  • Vitamin- und Hormonmangel vermeiden
  • Verzicht auf Rauchen und übermäßigen Alkoholkonsum

Erscheinungsformen

Man unterscheidet primäre und sekundäre Formen.

  • Primäre Formen
    Ursachen liegen im Gehirn, bspw.  Alzheimer- oder vaskuläre Demenz . Diese sind nicht heilbar.
  • Sekundäre Formen
    Folgen anderer Erkrankungen und Mangelzustände (Stoffwechselstörungen, Vitaminmangel, Blutarmut, Depressionen, Herzinsuffizienz, Vitaminmangel, Tumore, ungünstige Medikamente) Diese sind bei rechtzeitiger Diagnose selten ganz, oft teilweise heilbar.

Die häufigste Form ist die Alzheimer-Demenz

Anfangs lässt vor allem das Gedächtnis nach, Betroffene verlegen Dinge, verlaufen sich, finden sich in Ihrer Wohnung nicht zurecht, erkennen vertraute Personen nicht mehr, später ist auch Sprechen und Kommunikation erschwert, normales Gespräch ist nicht mehr möglich, die Betroffenen stellen immer die gleichen Fragen. Im Spätstadium kommen Schwierigkeiten die Gefühle zu kontrollieren dazu, die Demenzerkrankten wandern herum, auch nachts, sind verstimmt oder misstrauisch, können auch aggressives Verhalten zeigen.

Weitere seltenere Formen:

  • Vaskuläre Demenz,
  • Lewy-Body-Demenz
  • frontotemporale Demenz
  • Parkinson-Demenz

Erblichkeit?

Nur selten. 5 von 100 Erkrankungen sind erblich bedingt.
 

Hier können Sie unseren Flyer "Menschen mit Demenz brauchen Halt und Unterstützung" herunterladen

Ihre Experten

Geriatrie

Chefarzt Dr. med. Till Kargetta
Chefarzt

Dr. med.
Till Kargetta

Leitende Oberärztin Dr. med. Renée  Roy
Leitende Oberärztin

Dr. med.
Renée Roy

Oberarzt  Ahmad   Nejmeh
Oberarzt

Ahmad Nejmeh

Oberarzt  Ahmad Safaya
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Ahmad Safaya