Mit Leidenschaft und Herz
Mit Leidenschaft und Herz arbeiten seit 175 Jahren Menschen im Prosper-Hospital und prägen so „das Gesicht“ des Hauses. Ihre Kompetenz und ihr Engagement haben das Krankenhaus zu dem gemacht, was es ist: Ein Ort der Spitzenmedizin mit menschlicher Nähe. Wir stellen Ihnen hier einige von Ihnen vor.
„Das Prosper-Hospital arbeitet seit über zehn Jahren mit dem DaVinci-Operationssystem. Damit war die Urologie hier in Recklinghausen führend in der ganzen Region.
Ich hatte das Glück, dass ich von Anfang an dabei sein durfte. Heute freue ich mich, dass ich in einem Team von Kolleginnen und Kollegen arbeiten kann, das sich immer wieder auf technische Neuerungen einlässt und neugierig ist, wie die Therapie unserer Patienten verbessert werden kann. Das ist Innovationskraft, die auch mich persönlich anspornt.“
Sektionsleiter Robotische Urologie Mustafa Aközze gemeinsam mit Chefarzt Priv.-Doz. Dr. med. Marko Brock (links)
„2006 begann ich mit meiner Ausbildung. Damals hat mich ein erfahrener Kollege unter seine Fittiche genommen. Von ihm habe ich einen großen Teil meiner Professionalität, aber auch die Leidenschaft für die Pflege erlernt. Das habe ich bis heute nicht vergessen – und das ist ein Grund, warum ich heute selbst Praxisanleiterin für die Auszubildenden hier auf Station bin. Den jungen Kollegen vermittle ich, dass zufriedene Patienten der Sinn und Zweck unseres Tuns sind. Und dieser leidenschaftliche Ansatz verbraucht sich auch nach so vielen Jahren nicht. Klingt kitschig, ist aber so!“
Eva Pieper, Gesundheits- und Krankenpflegerin
„Stellen Sie sich einmal ein Krankenhaus ohne IT-Infrastruktur vor: Die komplexe Organisation in so einem großen Krankenhaus wäre faktisch nicht mehr zu schaffen, moderne bildgebende Verfahren nicht denkbar und viele Services für unsere Patienten könnten wir nicht bieten. Diese Komplexität und Vielfältigkeit sind für mich die Herausforderung in meiner täglichen Arbeit als IT-Experte. Aber ich weiß auch: Wenn meine anderen Kollegen oder ich hier in der Abteilung ‚nicht funktionieren‘, dann funktioniert die Versorgung unserer Patienten nicht. Die Verantwortung ist also groß – und diese Herausforderung nehme ich täglich an!“
Sascha Schmieder, IT-Systemadministrator
„Mit dem Prosper-Hospital verbinde ich vor allem ganz viele Emotionen. Hier im Bereich der Dialyse, also der Blutwäsche, habe ich es mit Menschen zu tun, die auf meine Kollegen und mich zwingend angewiesen sind. Nicht nur deshalb erfahre ich unendlich viel Dankbarkeit. Aber meine Arbeit hat auch meinen Blick auf ‚das Leben‘ verändert und mich ein Stück demütig gemacht.
Für die Zukunft wünsche ich mir, dass der Kontakt mit den Patienten und deren Angehörigen weiterhin einen so großen Raum einnehmen kann.“
Stationsleitung Aleksandra Taron, Gesundheits- und Krankenpflegerin
„Ich darf das! – Also aus therapeutischen Gründen eine Grimasse ziehen! Denn Menschen können aus unterschiedlichen Gründen diese Fähigkeit verlieren und dann muss diese Selbstverständlichkeit wieder neu trainiert werden. Und bei den Übungen lachen wir fast automatisch viel – das befreit viele Menschen von schweren Gedanken. Dabei begleite ich Kinder im Grundschulalter genauso wie Menschen, die schon im hohen Lebensalter sind. Wichtig ist für mich, dass ich die Sinnhaftigkeit meiner Arbeit unmittelbar erlebe. Ich kann mir keinen anderen Beruf vorstellen.“
Antje Tombrink, Logopädin
„Menschen haben Angst, wenn sie die Diagnose Krebs erhalten. Dann muss ich als Ärztin viel sprechen und erklären – das braucht Zeit. Aber diese Zeit nehme ich mir. Und genau aus diesem Grund bin ich 2008 als Assistenzärztin ins Prosper-Hospital gekommen. Ich spürte damals: Dieses Haus ist anders als meine bisherigen beruflichen Stationen. Was sehr patientenorientiert und familiär erscheint, ist ein Ausdruck großer Professionalität: Wir arbeiten in einem hohen Maße interdisziplinär zwischen den Fachabteilungen zusammen – ein Anruf in der HNO-Abteilung, Gynäkologie oder Chirurgie, eine Besprechung mit der Psychologin oder der Ernährungsberaterin und ich bekomme fachlich hochwertige Antworten und kann Therapien optimal durchführen. Natürlich gibt es in meinem Beruf auch traurige Erlebnisse, aber dann sehen meine Kollegen und ich in der onkologischen Tagesklinik auch die Erfolge und Dankbarkeit. Das motiviert mich immer wieder neu.“
Oberärztin Maria Liliana Garbarino, onkologische Tagesklinik