Mit dabei sind Chefarzt PD Dr. Marko Brock, Chefarzt Dr. Eugen Berg und Oberärztin Britta Drees. Von 11 bis 13 Uhr können Anrufer damit ihre Fragen an die drei Experten richten. Erreichbar sind die Mediziner unter der zentralen Leserhotline 02365-107-1111. Die Zeitungen in Print und Online werden über die Veranstaltung ausführlich informieren.
Für viele Menschen ist es eine bekannte Sitation: Es ist das erste Klassentreffen seit vielen Jahren – die Stimmung ist gesellig und heiter, es wurde etwas getrunken und die lustigsten Geschichten der letzten Jahrzehnte werden zum Besten gegeben. Während die meisten über die längst vergangene Zeit schallend lachen, bleibt einigen Klassenkameraden das Lachen im Halse stecken: Denn für den ein oder anderen ist das spontane und starke Lachen eine richtige Belastungsprobe für den Beckenboden. Hält er dieser Belastungsprobe nicht mehr stand, dann kann es zu einer spontanen Entleerung der Blase oder des Darms kommen. „Diese und ähnliche Situationen sind für die betroffenen Patienten oftmals sehr beeinträchtigend: bedeuten sie doch nicht nur eine körperliche Fehlleistung, sondern auch eine psychische Last. Die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass vergleichbare Anlässe vermieden werden, was gerade im höheren Alter zu einer sozialen Isolation führen kann“, erläutert PD Dr. med. Marko Brock, Chefarzt der Urologie im Prosper-Hospital Recklinghausen aus seinem klinischen Alltag. Die Schwächung der Beckenbodenfunktion und die damit einhergehende Lageveränderung der Organe im kleinen Becken sind zentrale Gründe für eine Inkontinenz. Da die Organe wie Darm, Gebärmutter und Blase sehr eng beieinander liegen, haben die Fachleute im Prosper-Hospital gemeinsam einen Blick auf die Inkontinenzpatienten.Deswegen wollen PD Dr. med. Marko Brock und Oberärztin Britta Drees als Urologen und Chefarzt Dr. med. Eugen Berg, Koloproktologie, bei einer Telefonsprechstunde über das Thema aufklären und Therapiemöglichkeiten darstellen.